Der Gang zum stillen Örtchen ist ein Menschenrecht.

Gestattet diese Worte

Es geht um stille Orte.

Verzeiht zugleich das Gejammer.

Auf der Suche nach der Toilettenkammer.

Trotz Erwerb eines Cappuccino zu vier Euro zehn,

musste man über den Vorplatz gehen.

Des Barista Nebenjob ist kaum zu beneiden.

Anstatt bei der Arbeit vornehm zu schweigen,

steht der jetzt hinter seiner Theke herum.

Und weist Wege zum Zimmer Null.

* * * *

Das Phänomen des »antimenschlichen« oder »feindlichen« Designs bezeichnet eine Praxis in der Architektur und im Städtebau, in der öffentliche Räume so gestaltet werden, dass sie bestimmte soziale Aktivitäten entmutigen oder verhindern. Diese Form des Designs wird oft eingesetzt, um unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken, etwa das Lagern oder Schlafen von Obdachlosen, Skateboarden, das Sitzen für längere Zeiträume und Ähnliches. Oft ist die Absicht, den öffentlichen Raum für alle Nutzer sicher und sauber zu halten, jedoch kann die Methode auch als diskriminierend wahrgenommen werden.

Es ist ein komplexes Thema mit vielen ethischen und sozialen Aspekten, und es zeigt, wie Design unseren Alltag und unsere sozialen Interaktionen beeinflussen kann.

Der Gang zum stillen Örtchen ist ein Menschenrecht.

NOTATE

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Begegnung als Leitmotiv der Führung

Eine intensive Begegnung, die den Unterschied verdeutlicht.
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Denn wer Honig will, muss raus auf die Klatschmohnwiese

Wer Honig will, muss raus auf die Klatschmohnwiese.
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Das Riesenrad • HEALZZ MAG

Das Riesenrad ist mein liebstes Fahrgeschäft.
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Frag Dich, was Du wirklich, wirklich willst

Die Frage nach dem, was man wirklich will, eröffnet neue Möglichkeiten, erinnert an Träume und erzeugt Hingabe.
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Die Lobgesänge des technologischen Imperativs sind frei von Wirkung

Technologischen Fortschritt kann es nicht geben, weil Technologie allein niemals schafft, einen normativen Kern hervorzubringen.
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Menschenfeindliches Design

Der Gang zum stillen Örtchen ist ein Menschenrecht.